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FOMO – bist Du auch von diesem Phänomen betroffen?

Hast Du schon mal etwas von FOMO gehört?

What the hell is that supposed to be?

Ganz ehrlich, bis vor Kurzem war mir der Begriff auch vollkommen fremd. Aber man lernt ja im Leben täglich dazu und lässt sich von Neuem inspirieren.

FOMO hat mich aber dermaßen inspiriert, dass ich dazu gründlich recherchieren musste. Und siehe da, es gibt sogar einen Wikipedia-Artikel.

Was FOMO ist und welche Auswirkungen es im Leben haben kann, zeige ich Dir in diesem Artikel.

FOMO und die Generation Y

Zunächst einmal, was ist die Generation Y?

Als Generation Y wird die Generation betrachtet, die im Zeitraum von 1980 bis 2000 geboren wurde. Sie wird auch als Millenials bezeichnet.

Somit zählt meine Wenigkeit auch zur Generation Y.

Als ich von FOMO erfuhr, wusste ich sofort, dass es mich auch betrifft. Es ist nämlich ein weit verbreitetes Phänomen unserer Generation.

Auch wenn es ein Phänomen ist, so muss es nicht per se negativ sein. Es ist ähnlich wie die Introversion, sie kann in manchen Situationen für Dich ein Nachteil sein, hat aber auch wesentliche Vorteile.

Für mich ist FOMO in meiner Arbeit ein Ansporn um besser und kreativer zu werden. Es kann auch für Dich in vielen Situationen nützlich sein.

Dennoch möchte ich auch einen kritischen Blick auf FOMO werfen.

Also was ist denn dieses FOMO?

Du wischst im Sekundentakt über das Display Deines Smartphones.

Ein Bild nach dem anderen wechselt in Deiner Instagram-App. Die Texte liest Du erst gar nicht. Du suchst nach der ultimativen Story.

Das ist FOMO. Es steht für Fear of missing out, es ist die Angst, etwas zu verpassen.

Es ist kein anerkanntes Krankheitsbild, aber es ist eine zwanghafte Sorge, etwas zu verpassen. Das kann eine Erfahrung, ein Ereignis oder eine soziale Interaktion sein. Eine Person mit einem ausgeprägten FOMO sucht immer nach dem besseren Ereignis.

Die Kehrseite ist, dass dieses bessere Ereignis vielleicht nie eintritt und man bereits sehr gute oder hervorragende Ereignisse dadurch verpasst.

Ob Du von FOMO betroffen bist, kannst Du anhand folgender Punkte herausfinden:

Findest Du Dich im FOMO wieder?

Wie ich FOMO für mich positiv nutze

Auf mich persönlich treffen genau drei der oben genannten Punkte zu.

Ich habe tatsächlich manchmal Angst, dass jemand etwas besser macht als ich. Ob man das jetzt als Schwäche oder Stärke interpretieren kann, überlasse ich gerne einer Grundsatzdiskussion.

Tatsächlich ist diese Art von Angst eng mit dem Konkurrenzdenken verknüpft und spornt einen zu besseren Leistungen an.

Nehmen wir als Beispiel, Du bist Bäcker und hast eine Bäckerei. In Deinem Dorf gibt es aber einen anderen Bäcker. Weil Du ständig Angst hast, der Mitbewerber könnte besser und günstiger sein als Du, strengst Du Dich umso mehr an und bietest einen besseren Service.

Am Ende profitieren beidseitig die Kunden, womit die Angst zu etwas Positivem wird.

In meiner Arbeit als Blogger verfolge ich andere Blogger und Influencer. Dabei nehme ich die besten auf dem Markt als Messlatte und tue alles dafür, das Qualitätsniveau zu erreichen.

Ob ich das beste Ergebnis erreiche und sogar besser werde ist im ersten Augenblick gar nicht von Relevanz, wichtig ist, immer besser zu werden und dazuzulernen. Was zählt, ist der Prozess.

Trotzdem sollte man die Angst und die zwanghafte Sorge nicht einfach so hinnehmen.

Wenn diese Dein Leben bestimmt und Du am Ende in Deiner Entscheidungsfähigkeit gelähmt bist, solltest Du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Fazit

Die Angst etwas zu verpassen kann Dein Leben lähmen aber auch bessere Leistungen hervorbringen.

Wichtig ist, wie Du damit umgehst und das beste daraus machst.

Grundsätzlich solltest Du eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl entwickeln, um mit dieser durchaus berechtigten Angst umzugehen.

Schaffst Du es, dass Deine Angst für Dich arbeitet, hast Du gewonnen.

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