Das ist der größte Fehler im Vorstellungsgespräch

der grösste Fehler im Vorstellungsgespräch

Je nach Unternehmen und dem Personalverantwortlichen, verlaufen die Vorstellungsgespräche sehr unterschiedlich. Da gibt es die „Instant-Gespräche“ die innerhalb von fünf Minuten erledigt sind. Der größte Fehler im Vorstellungsgespräch ist dabei das Gespräch selbst. Da geht es nicht um das Qualifikationsprofil des Bewerbers und um seine Persönlichkeit. Es geht schlicht darum, den nächstbesten einzustellen weil die Fluktuation permanent zu hoch ist. In so einem Unternehmen möchte niemand arbeiten. Doch wenn man von einem richtig guten Unternehmen eingeladen wurde, gilt es, sich souverän zu behaupten und möglichst keine Fehler zu machen. In diesem Artikel zeige ich Dir, was der größte Fehler im Vorstellungsgespräch ist.

Der größte Fehler im Vorstellungsgespräch: Von vielen marginalisiert

Spricht man mit vielen Menschen, die sich gerade aktiv oder von Zeit zu Zeit bewerben, so erhält man meistens dieselben Tipps für das Vorstellungsgespräch. Man muss seine Stärken hervorheben und seine Schwächen plausibel begründen. Soweit richtig.

Weiter muss man den Personaler davon überzeugen, warum man gerade der Richtige für die ausgeschriebene Stelle ist. Dies ist in der Tat gar nicht mal so einfach und erfordert einige Vorbereitungen durch den Bewerber.

Doch auch das lässt sich bewältigen und ist als Tipp vollkommen richtig. Hat man dann alles richtig gemacht? Nicht so ganz. Es bleibt immer noch der größte Fehler im Vorstellungsgespräch den man nicht miteinkalkuliert hat?

Was würdest Du selbst von einem Bewerber erwarten?

der größte Fehler im Vorstellungsgespräch

Auf der Suche nach der richtigen Antwort, wäre es interessant zu erfahren, was Du von einem Bewerber erwarten würdest?

Stellen wir uns mal hypothetisch vor, dass Du der Personaler bist und einen Bewerber gegenüber sitzen hast. Der Bewerber oder die Bewerberin hat sich super vorbereitet. Pünktlich zum Gespräch erschienen, adrett gekleidet und mit einem selbstbewussten Auftreten.

Das Gespräch verläuft gut und der Bewerber kann durch seine gute Vorbereitung punkten. Er meistert alle Fragen mit Bravour und beeindruckt insgesamt außerordentlich. Spätestens an dieser Stelle würde man den Bewerber in die engere Wahl befördern.

Doch als erfahrener Personalverantwortlicher bist Du nicht ganz beeindruckt. Es fehlt ein wichtiges, aber entscheidendes Detail.

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Der größte Fehler im Vorstellungsgespräch

Obwohl der Bewerber augenscheinlich sein Bestes gegeben hat, so hat er eine Sache vollkommen außer Acht gelassen:

Er hat sich nicht mit dem Unternehmen beschäftigt.

Wenn man ein Auto kauft, so hat man sich vorher über das Fabrikat und das Modell gründlich informiert. Schließlich investiert man einige Tausend Euro in das Fahrzeug. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, sich ein genauestes Bild davon zu machen.

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Bei der Technik gilt dasselbe Prinzip. Die Entscheidung über den Kauf eines neuen Personal Computer hat Auswirkungen auf das Haushaltsbuch. Im Zuge dessen vergleicht ein verantwortungsvoller Käufer ausgiebig, um nicht unnötig zu viel Geld auszugeben.

Diese Kriterien sollten bei der Wahl des Unternehmens ebenfalls gelten. Schließlich kann eine Einstellung zu einer jahrzehntelangen Betriebszugehörigkeit führen. „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“, lautet das Sprichwort.

Wenn Du Dich also nur oberflächlich oder gar nicht mit dem Unternehmen beschäftigst, so signalisierst Du gleich mehrere Dinge. Dein Desinteresse am Unternehmen und eine fehlende Zukunftsplanung.

Dies wird Deinem gegenüber nicht entgehen und wird Dir keine Punkte im weiteren Bewerbungsprozess verschaffen.

Fazit

Du solltest Dich bereits vor dem Vorstellungsgespräch über das Unternehmen informieren. Gerade in der heutigen Zeit ist es wahrlich kein Aufwand. Jedes halbwegs gute Unternehmen hat einen Webauftritt.

Man muss nicht gleich die komplette Unternehmensgeschichte oder die genaue Zahl der Beschäftigten auswendig lernen. Doch mit den wichtigsten Eckdaten muss man sich beschäftigt haben.

Wenn Du Dich in der Buchhaltung eines Medikamentenherstellers bewirbst, so hast Du vermutlich wenig Bezugspunkte zur Pharmazeutika. Dennoch solltest Du wissen, dass das Unternehmen in diesem Bereich tätig ist.

Die Kenntnis über die Unternehmensform und die ungefähre Anzahl der Mitarbeiter runden Deinen Wissensstand ab.

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Sladjan Lazic

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